1. Insel Vágar

Wer die Färöer Inseln anfliegt, landet auf der Insel Vágar.

Gleich neben dem Flughafen befindet sich die Ortschaft Sorvagur, wo wir die ersten und letzten 2 Nächte verbrachten. 

Unterkunft + Geschäfte

Wer günstig auf den Färöer Inseln nächtigen möchte, sollte sich auf der Plattform Airbnb umschauen. 

Wir haben die meiste Zeit in privaten Wohnungen bzw, Häusern geschlafen. Der Vorteil hier ist, dass man die Einheimischen besser kennenlernt und man von ihnen viele Tipps bekommt.

Mit Selbstversorgung kosteten uns die Nächte in Sorvagur ca. 70€ pro Person.

Geschäfte gibt es nicht viele in der Ortschaft, aber das war für uns kein Problem, denn in einem Lebensmittelgeschäft bekommt man alles, was man für ein paar Mahlzeiten braucht.

Die Preise sind nicht ganz billig, was mich anfangs auch an Island erinnerte. Wenn man drüber nachdenkt, ist es auch klar, denn die meisten Lebensmittel werden wie in Island importiert.

Sehenswertes

1. Múlafossur

Wenn das Wetter mitspielt, sollte man unbedingt in die kleine Ortschaft Gásadalur, wo sich der berühmte M´´ulafossur Wasserfall befindet. Ein Tunnel macht die Verbindung zwischen der kleinen Ortschaft und dem Rest der Insel möglich. Da wir schönes Wetter hatten, haben wir die Chance genutzt und sind mit dem Fahrrad von Sorvagur aus nach Gásadalur gefahren. Zugegeben, wer das Radfahren nicht gewohnt ist, sollte mit dem Bus dorthin fahren, denn es gibt stellenweise ganz schön steile Straßen.

In dieser Ortschaft gibt es außerdem Einheimische, die in ihren Häusern ein kleines Geschäft mit selbstgemachten Handwerkskünsten betreiben. Ein Besuch dort lohnt sich auf alle Fälle, vor allem wenn man nach einem perfekten Mitbringsel sucht.

 

 

2. Drangarnir

Das nächste Highlight war für uns die Wanderung zum Drangarnir. Die berühmte Gesteinsformation erreicht man entweder mit dem Boot, oder nach einer mehrstündigen Wanderung. 

Die Wanderung ist sehr anspruchsvoll und nichts für schwache Nerven. Aber: es lohnt sich!

Diese einmalige Aussicht zum Drangarnir und in die Weiten des Atlantiks sind atemberaubend. Unsere Wanderung dauerte in Summe 7h, bis wir wieder zurück in Sorvagur waren, wo auch der Startpunkt der Wanderung war.

Etwas schwer zu finden war für uns anfangs das Gatter, wo wir eigentlich auf den richtigen Wanderweg hätten kommen sollen. Das verfehlten wir und somit wanderten wir nicht auf den herkömmlichen Weg.