Einige haben vielleicht schon mal etwas von den Färöer Inseln gehört.
Die Inselgruppe liegt zwischen Island und Norwegen - mitten im Atlantik.
Die raue Landschaft und teils auch die Ähnlichkeit mit Island haben mich überzeugt, im April 2019 einen Flug dorthin zu buchen. Und was soll ich sagen... die Landschaft hat mich einfach sprachlos gemacht!
1. Lage
Mitten im Nirgendwo -zwischen Island und Norwegen- liegen die zur dänischen Krone gehörigen, autonomen Färöer Inseln.
2. Flug
Damals sind wir mit KLM und Atlantic Airways von Wien mit Zwischenstopp in Amsterdam und Kopenhagen auf der Insel Vágar gelandet. Der Flug war nicht ganz billig, soweit ich mich erinnere, kostete er pro Person fast 400€. Wenn man auf die Färöer möchte, sollte man sich auf eine längere Anreise gefasst machen. Start war um 6:55 in Wien und erst um 14.00 kamen wir am Flughafen Vágar an.
3. Währung
Überall auf den Färöer Inseln wird entweder mit Färöer-Kronen oder mit Dänischen Kronen bezahlt.
Wir wechselten damals am Flughafen ein paar Euros in Dänische Kronen, der Rest wurde mit Kreditkarte bezahlt.
1DKK entspricht 0,13€.
4. Verkehrsnetz
Es gibt sehr gute Bus-, Fähren- und Flugverbindungen zwischen den Inseln.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich ein Fahrrad ausleihen und selbstständig ein wenig die Insel erkundigen (vorausgesetzt, es stürmt nicht zu sehr).
Die Tickets für den öffentlichen Verkehr variieren nach Sreckenlänge. Was man unbedingt machen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat: mit dem Helikopter von A nach B zu fliegen. Auf der Seite von Atlantic Airways gibt es die möglichen Flugstrecken und Preise. Leider hat es bei uns damals nicht geklappt, da die Helikopters nicht täglich fliegen. Die Tickets waren nicht so teuer als gedacht: p.P. umgerechnet ~40-50€.
5. Wetter
Wie auf Island, hat auch auf den Färöer Inseln das Wetter oft verrückt gespielt.
Auch hier gilt wie auf Island: den Regenschirm kann man sich sparen. Stattdessen ein wenig mehr Geld in einen Regenponcho investieren (glaubt mir es lohnt sich, diesen immer bei Wanderungen dabei zu haben).
Auf eines muss man immer gefasst sein: sehr, sehr viel Wind. Deshalb muss man eines beachten:
nicht zu Nahe an den Rand der Klippen gehen! Es gibt jährlich einige Todesfälle von Touristen, da sie den starken Wind oft unterschätzen.